Samstag, 17. Mai 2008

How are you?

Wie gehts es? - Wie ich diese Frage hasse. Ok, ich hasse nicht die Frage ansich, sie ist sogar eine tolle Frage in gewisser Hinsicht, sie hat jedoch ein Problem: meistens wird sie nur aus 'Hoeflichkeit' gestellt und die Leute intressiern sich eigentlich einen Scheisz dafuer wies einem geht.
Wenn ich jemandem diese Frage stelle, interessiert es mich wirklich wies diesem jemand geht, auch wenn ich nicht unbedingt naeher auf seine Laune eingehe.
Wenn jemand etwas von mir will, soll er/sie/es mich einfach fragen, aber nicht noch Intresse heucheln nur um hoeflich zu sein.


P.S.: Das ist mein kuerzester Blogeintrag. *vermut*

Sonntag, 6. April 2008

Otherside

Hier bin ich wieder, yep. Hatte wirklich in letzter Zeit nen kreatives Loch, drum kam erstmal nichts.

Beim letzten mal ging es (iirc) dadrum warum eigentlich die Masse einzelne Personen zwanghaft normen will. Heute geht es um die andere Seite: Warum wollen einzelne Personen sich (nicht vorhandenen) Normen zwanghaft unterwerfen? Nur um dadurch gesellschaftsfaehig zu sein? My ass.

Mal ganz ernsthaft Leute (ich beziehe mich in diesem Satz nur auf die, die sich durch vorrausgegangenes oder nachfolgendes angesprochen fuehlen), seid ihr noch bei Verstand? Ich meine, seid ihr wirklich gesund? Ihr habt eine (vermeintlich) freie Meinung und eine gewisse Bildungsfaehigkeit und diese werft ihr freiwillig weg? Das ist doch nichts als Selbstgeiszelung.
Imho ist es eine der schlimmsten Dinge die man tun kann, wenn man nicht zu sich selber steht.
Tut man das jedoch voll und ganz, so hat diese Person sich meinen Respekt gesichert, egal wie verachtenswert sie auch sonst sein mag.

Nehmen wir wieder Beispiele aus meinem Umfeld zur Hand:
I) Mal wieder ein Maedel. Ich kenn sie eigenltich recht gut und sie war nie wie die anderen, nein, sie steht zu ihren Gedanken und zu ihrer Haltung. (zumindest weitgehend)
II) Ein maennlicher Bekannter: Er ist wenns drauf ankommt wirklich hilfsbereit und ein guter Kamerad, jedoch nur dann. Andernfalls versucht er blosz im Mittelpunkt zu sein. Drum labert der immer nur das, was die Leute hoeren wollen. Er verstrickt sich dabei in Widersprueche. Who fucking cares? Hauptsache wir haben Freunde. Alles klar, fuck you.
III) Diverse Maedels mit denen ich eigenltich nichts am Hut habe: Sprachen ueber die Person aus (I):
Sie hat eigentlich nie viel mit uns unternommen.
Sie war schon immer ein wenig anders.
Sie war anfuersich immer recht zurueckhaltend.
Aeh ja.. warum wohl? Na, ratet mal.. genau! Weil es ihre Entscheidung ist. Ihr muesst nicht alle gleich sein, ist euch das bewusst?
Es ist wirklich atemberaubend zu sehen wie die Leute darum wetteifern am beliebtesten zu sein. Wisst ihr, viele der Leute die eigentlich immer die coolsten sein wollen etc. und sich auch so geben, sind in einem privaten Gespraech (also unter 4 Augen) oft ganz anders. Zumindest ist das meine Erfahrung.

Es gibt natuerlich auch die Leute die nur so tun, als ob sie ihre eigene Meinung haetten und sich in Wirklichkeit doch nur einer anderen Bewegung anschlieszen und dann versuchen sich in selbiger zu profilieren.


Ich denke meine Meinung sollte klar sein: Steht dafuer ein was und wer ihr seid. Kuemmert euch nicht zu viel um die Meinung anderer, das bringt keine Steigerung der Lebensqualitaet wie man vielleicht annehmen moechte.

Donnerstag, 7. Februar 2008

"Ueberschrift"

Zuerstmal: Mir ist grad keine Ueberschrift eingefallen, wenn euch eine gute einfaellt, koennt ihr sie ja als Kommentar anhaengen. Sollte mir ein Vorschlag gefallen uebernehm ich ihn.

Nun zum eigentlichen Thema:


Warum denken die Leute eigentlich, dass sie ueber das Leben anderer bestimmen duerfen? Wer gibt uns/euch das Recht? Wie ich ueberhaupt dazu komme? Nungut, es gab in der letzten Zeit den ein oder anderen Ausloeser zu diesem Gedankengang.
Erstens, eine Freundin von mir, die hier und da abweicht vom durchschnittlichen pattern of behaviour der Spezies Mensch. Ich meine, sie sieht gut aus und hat einen loeblichen Charakter, jedoch hatten bisher nicht viele Menschen mit ihr zu tun. Dann starb ihr Vater und es wurde durch eine falsche Freundin etwas ueber sie bekannt, das nicht haette bekannt werden sollen. Ploetzlich meint jeder sie zu kennen und ihr helfen zu koennen. Zuvor interessierten sich diese Leute einen Dreck fuer sie, doch auf einmal wissen alle wer sie ist. Habt ihr schonmal daran gedacht, dass sie vielleicht gar nicht will das man ihr hilft? Vielleicht passt dies einfach so zu ihr und vielleicht hat sie einfach ein anderes Weltbild als ihr/wir? Koennte ich sagen worum es sich handelt, was ueber sie bekannt wurde, wuerdet es vielleicht verstaendlicher klingen. Ich verstehe deshalb durchaus wenn ihr dies nun nicht nachvollziehen koennt.
Ich gebe uebrigens auch zu, dass ich eine ganze Weile nichts mit ihr zu tun hatte, und nun scheinbar aus gleichen Beweggruenden wie diese anderen Personen wieder etwas mit ihr zu tun habe. Nun, es gibt hier einen kleinen Unterschied. Es hatte damals einen Grund warum ich den Kontakt mit ihr eingestellt hatte, diesen werde ich hier jedoch nicht naeher erlaeutern und auch sie kennt ihn nicht. Dann schrieb sie mich eines Tages wieder an, mittlerweile hatte sich meine Weltanschauung drastisch geaendert und so war ich froh wieder Kontakt mit ihr zu haben.

Naja, wasauchimmer, worum es mir geht bei diesem Punkt eins: Nicht jeder ist so wie er sich nach aussen hingibt und nicht jeder moechte "Hilfe" haben. Die Anfuehrungsstriche um das Wort Hilfe sind uebrigens absichtlich gewaehlt, da ich denke, dass es nicht unbedingt als Hilfe zu bezeichnen ist, da dies lediglich der Normung dienen wuerde. Who cares wenn jemand anders ist? Das sollte jedem selbst ueberlassen sein.
Der Groszteil unserer Spezies wuerde wohl sogar von "Problemen" sprechen in Bezug auf sie, hiervon rate ich jedoch dringend ab. Man kann nicht von Problemen sprechen, wenn man die Hintergruende nicht kennt. Auch ich kenne sie nicht, ich wuerde mich also gar nicht wagen von Problemen zu reden, schlieszlich koennte es auch positiv in den Augen dieser Person sein.
Jeder moege sich seines denken.


So, lasst uns fortfahren. Naechster Fall: Mich erreicht eine instant message von einem Bekannten, nennen wir ihn Tony. Tony schreibt mir, dass er sich sorgen um einen Kamerad von mir mache, nennen wir ihn Donnie (uhm... ich bin nicht grad der kreativste in Namensgebung). Donnie hat Tony soeben mitgeteilt er wolle sich umbringen und dies sagt Tony nun mir. Meine Reaktion: "tjo". Tony erklaerte mir daraufhin, dass er sich riesige Sorgen macht und laesst herausklingen, dass er wohl meine Meinung in etwa fuer die eines Arschlochs befindet. Und? Ich habe keine Ahnung, nichts "und?", abgesehn davon interessiert mich seine Meinung nicht groszartig.
In just diesem Moment schrieb mich Donnie an. "Tot..ich bald.. keine Lust mehr". Ich redete mit ihm, erklaerte ihm auf eine etwas hoeflichere Art dass er sich doch umbringen solle wenn er unbedingt wolle. Am Ende vom Gespraech klangen leicht misanthropisch veranlagte Gesichtszuege seinerseits heraus. Warum sollte ich ihn davon abbringen den Freitod zu begehn? Sollte doch ihm ueberlassen sein. Wenn er sich umbringen will, dann soll er nur. Jeder sollte ueber sein eigenes Leben und seinen eigenen Tod entscheiden koennen. Abgesehn davon ist der Suizid nicht unbedingt eine schlechte Tat, nein ganz im Gegenteil, er ist je nach Begruendung sogar recht loeblich. Und auch wenn er unbegruendet oder nur schlecht begruendet ist, traegt er doch seinen Teil zur Ueberschrift dieses Blogs bei.


Ok, bis hierhin war einiges auf persoenlicher Natur beruhend und nicht ganz passend fuer meinen Blog, dies versuche ich in dem folgenden Abschnitt zu aendern, dieser wird sich nicht an Beispielen orientieren.



Fuer was haltet ihr euch eigentlich? Glaubt ihr, dass ihr Uebermenschen seid und einer besseren Rasse angehoert, die mithilfe von Gedankenmanipulation aehnliche Ziele wie die Rassenhygiene verbreiten kann? Wollt ihr wirklich eine schoene neue Welt? Ich nicht. Es geht euch nichts an wie ein anderer leben will. Lasst jeden sein eigenes Leben bestimmen und haltet euch einfach raus. Fuer gewoehnlich tue ich dies auch und ich stehe voll und ganz hinter dieser Meinung.
Wenn jemand mr self destruct sein will, so lasst ihn. Wenn jemand ein Naziarschloch sein will, so lasst ihn. Wenn jemand ein Emo sein will, so lasst ihn. Wenn jemand eher zum linken Lager gehoeren will, so lasst ihn. Etc. Jeder sollte fuer seine Ueberzeugung stehen koennen ohne sich sinnloser Diskussionen und anderen Dingen aussetzen zu muessen. Es ist diesem jemand seine Ueberzeugung und so soll er sie auch ausleben koennen.
Habt ihr euch schonmal ueberlegt, dass diverse "Persoenlichkeitsstoerungen" evtl. keine Stoerungen sind? Dass sie einen Ursprung haben und es nicht unbedingt gilt diesen krampfhaft zu bekaempfen?
Frueher dachte ich selber so, doch mitlerweile hat sich dies gluecklicherweise geaendert.


Irgendwie bin ich grad nicht motiviert genug diesen Beitrag fortzusetzen, evtl wird eines Tages eine Ergaenzung in Form eines weiteren Beitrags reinflattern.
Oh, und wirklich gut wird dieser Beitrag auch nicht sein da ich ihn einfach nur runtergeschrieben habe ohne ueber meine Wortwahl nachzudenken oder zu ueberlegen was hier her gehoert und was nicht.

Dienstag, 29. Januar 2008

Blogstau

Da ich momentan keine Internetverbindung hab gibts ein wenig Stau. Wenn ich wieder die Moeglichkeit habe kommen neue Beitraege.
Material hab ich schon, muss nur noch umgesetzt werden.

Samstag, 22. Dezember 2007

Knorkator - Wir werden

Heute auf fefe's Blog gelesen:


Weint, Menschen, weint... by bitmuncher

Weint, Menschen, weint,
Denn wir haben der Erde ihr Leben genommen.
Wir haben gesehen Blut und Leid,
Wo einstmals Schönheit und Fülle herrschten.
Weint, Menschen, weint,
denn unser Land liegt in Trümmern.

Weint, Menschen, weint,
Denn wir haben unseren Kindern die Zukunft genommen.
Wir haben gefressen die Saat des Lebens,
Erschufen Wüsten, wo Nahrung wir einst fanden.
Weint, Menschen, weint,
Denn unsere Zukunft liegt in Trümmern.

Weint, Menschen, weint,
Denn wir haben uns selbst vernichtet.
Fraßen maßlos was Mutter Erde uns gegeben,
Fanden niemals Einklang und auch nie Frieden.
Weint, Menschen, weint,
denn Mutter Erde liegt in Trümmern.

Weint, Menschen, weint,
denn wir haben unsere Mutter getötet.
Zerstörten die Zukunft, zerstörten die Träume,
Gaben dem Leben einen frühen Tod.
Weint, Menschen weint,
denn unser Leben liegt in Trümmern.


Geschrieben von Bitmuncher.
Hier zu finden: http://dark-bit.blog.de/2007/12/18/weint_menschen_weint~3458600

Freitag, 21. Dezember 2007

Tod.

Man begegnet ihm des oefteren, dem Tod. Er ist Bestandteil des Lebens und der letzte Teil im Leben eines Menschen. Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tot, dementsprechend wenig halte ich auch von Beerdigungen und zeremoniellen Begraebnissen. Fuer wen? Warum? Und ueberhaupt wtf?!
Die Person ueber die Frau Mueller gestern noch gelaestert hat ist verstorben und ploetzlich ist die Verstorbene laut Mund der Frau Mueller eine sehr nette, hilfsbereite, gar perfekte Person gewesen. Nein, mir ist nichts derartiges neulich passiert, aber man trifft solche Situationen des oefteren an und auch ich habe schon solche erlebt.
Und auch, wenn einem die Person wirklich nahe Stand, warum sollte ich jemandem hinterhertrauern? Ich bin schlieszlich immernoch existent und es bringt der verstorbenen Person nichts wenn ich trauer. Die Trauer ist meistens sehr uebertrieben. Der Tot einer Person ist nun einmal das Ende des Lebens. Mehr nicht. Wer leben will, muss auch mit dem Tot zurecht kommen.
Es gibt viele Gruende warum jemand stirbt. Vom Freitod anfuersich halte ich nicht sehr viel, lediglich wenn er gut begruendet ist. Es gibt durchaus Personen/Situationen bei/in denen ich einen Suizid fuer gut heiszen wuerde.
Warum sollte man ueber eine Person die sich selbst umgebracht hat trauern oder schlecht ueber sie reden weil sie "geflohen" ist? Es ist jedem seine eigene Entscheidung was er mit seinem Leben anstellt.

Short&fast: Man sollte den Tot so hinnehmen wie er ist und nicht als etwas schlechtes. Es wird jeden einmal treffen, und wenn nicht auch gut. Es interessiert mich nicht ob ich morgen oder in 20 oder erst in 60 Jahren sterb. Abgesehn davon traegt jeder Tote zur Zerstoerung der Menschheit bei *scnr.