Mittwoch, 18. Juni 2008

Life's a fucking circle

Siehe topic.

Denkt mal scharf ueber das Leben im allgemeinen nach, im Grunde genommen ist es doch immer das Gleiche und das einzige sinnvolle Ziel ist der Tod.

Was habt ihr heute gemacht? Woah ihr wart in der Schule? Ihr seid ja super. Und warum wart ihr in der Schule? Ach, fuer eure Zukunft? Big fucking deal! Ihr geht also zur Schule, was ihr gar nicht wollt, um dann spaeter einen Job zu haben, der euch gar nicht gefaellt, oder zumindest nicht auf Dauer. Dann werdet ihr im Laufe der Zeit alt. Wenn ihr in Rente seid wird auch nichts besser.

Dann habt ihr zwar viel Freizeit, aber eventuell nicht viel Geld oder zumindest nichts wofuer ihr es sinnvoll ausgeben koennt. Und selbst *wenn* ihr viel Geld habt und es ausgeben koennt werdet ihr eh bald sterben. Oh, und dann waer da noch die Sache mit dem 'auf andere angewiesen sein', auch ganz toll, wa?

Und dann irgendwann stirbt man. Toll. Man hat mehr Tiefen als Hoehen im Leben. Echt, gaaaaaanz groszes Kino.

Klar, es gibt ein paar Leute auf die das nicht zutrifft (oder die es zumindest nach auszen hin so verbreiten), aber mal ernsthaft, das trifft nicht auf die breite Masse zu.

Ok, jetziger Alltag: Aufstehn. Hier faengts schon an. Will ich wirklich aufstehn? Warum tu ich das ueberhaupt? Wie wird der Tag verlaufen?

Dann gibt es 3 moegliche Wege wie es fuer mich weitergeht:

1. Ich gehe in die Schule. Das nervt. Personen die sich fuer Goetter halten und oftmals nichtmal die Ahnung haben die sie angeben zu haben. Ueberall Menschen um einen die man nicht sehn will. Geil. Ich komme aus der Schule raus, gehe nach Hause. Mach meinen PC an und verbringe den Rest des Tages vor ihm, vll unternehm ich mal was mit nem Bekannten oder ner Freundin oder so, kommt allerdings eher selten vor. Klasse, der Tag ist verschwendet.

2. Ich gehe zur Arbeit. Ich gehe zur Arbeit und muss immer schoen hoeflich sein, weil man will ja Geld verdienen. Viel zu tun, man kommt stinkend heraus und der Tag ist auch schon wieder so gut wie vorbei. Hier gehts weiter wie bei 1., nur dass der Tag gelegentlich danach noch kuerzer ist.

3. Ich habe frei. Ein seltenes 'vergnuegen'. Diesen Tag verbringe ich entweder vorm PC, lenk mich mit Kameraden ab oder trinke einiges an Ethanol um mein Leben etwas ertraeglicher zu machen.

Das ist doch super, oder? Mein Leben. Ich hasse mein Leben. Und vielen wird es genauso gehn. Vermutlich den meisten. Und hiermit spreche ich indirekt auch die an, die immer behaupten das Leben waer toll, denn viele von denen sagen das zwar, aber leben genauso wie du und ich.

Warum ich mich nicht umbringe wenn doch alles so scheisze ist? Och wisst ihr, darueber werde ich hier nicht reden.

Duality

Heil Tod!

Hier bin ich wieder. Das Ambiente passt, nur meine Stimmung passt eigenltich nicht so zum bloggen. Shice drauf, nen Versuch ists wert und man tut ja sein bestes fuer den Blogger.

Ihr kennt das sicher auch, wenn ihr mehrere Gefuehle zur gleichen Zeit habt, oder? 'Gefuehle', die sich eigentlich widersprechen oder zumindest nicht viel gemein haben. Solltet ihr das nicht kennen versuch ichs mal kurz zu erklaern:

Nehmen wir an ihr seid schlecht gelaunt, momentan laeufts nicht so wirklich rund, wie kann es auch? Aber gleichzeitig erfreut euch doch irgend etwas, eine nette Bekanntschaft, oder sei es nur das Bier das ihr genieszt.

Oder ihr fuehlt euch schlecht, aber genieszt dieses nichtvorhandene Wohlbefinden. 

Es ist eine aeuszerst komische Sache, diese Dualitaet. Man weisz nicht so wirklich was damit anzufangen und ich frage mich ernsthaft: was soll der Scheisz?

Ist Dualitaet nun eher positiv oder negativ? Es kann jedenfalls eine sehr interessante Erfahrung sein. Ich mag sie irgendwie, auch wenn sie verwirrend ist (oder gerade weil sie verwirrend ist?).

Jetzt gerade sitze ich hier und erfreue mich dass ich eine gute Freundin vor ein paar Wochen, durch einen seltsamen Zufall, gefunden habe und sie mir sehr hilft. Gleichzeitig ist aber auch grad alles ziemlich scheisze weil nichts wirklich gut laeuft. Dieses Gefuehl der Dualitaet ist faszinierend. Ich koste es gerne aus.

Eigentlich bin ich ja eine eher gefuehlskalte Person was positive Gefuehle angeht und erlebe positive Gefuehle meist nur in Form von Dualitaet. Ernsthaft, solltet ihr jemals in die Situation kommen eine richtig starke Dualitaet zu durchleben, genieszt es. Macht gute Musik an (auch hier empfehle ich wieder Boards of Canada), nehmt ein nettes Getraenk (Whisky oder Schwarztee or so) und legt euch irgendwo hin wos euch grade passt. Auf die Couch oder auf den Boden. 

Gleichzeitig aber mag ich dieses Gefuehl auch nicht. Es ist befremdlich. Ich mein, es hat nen Grund warum ich scheisze gelaunt bin, wie kann ich also zur gleichen Zeit gut gelaunt sein?

Wie kann Dualitaet ueberhaupt entstehn? Stimmungsschwankungen sind ja eine Sache, aber zur gleichen Zeit mehrere Gefuehle haben? Das ist doch sinnfrei. Ich hasse es. Genauso wie ich so vieles hasse was das Menschsein beinhaltet. 

Kommt man mit der Dualitaet zurecht ist das auch ein wenig komisch. 

Ich kann diese Erfahrung nicht zuordnen.

Der Eintrag hier ist so schlecht das is schon nicht mehr normal. Ich mein, ich erachte mich ja nicht grade als guten Blogger, aber das hier ist wirklich grottenschlecht. Ich kann das Thema Dualitaet einfach nicht richtig angehn glaub ich. Ist das ein Muell. -.-

Ich glaub ich schreib noch nen Blogeintrag, vielleicht gelingt der ja ein wenig mehr.

In tiefstem Hass,

der Leibhaftige

Dienstag, 10. Juni 2008

flickr

Anlaesslich meines Geburtstages, welcher neulich war, wurde mir eine Digicam geschenkt.
Es handelt sich um folgendes gutes Stueck: Nikon coolpix s210
Daher flickr ich nun gelegentlich/regelmaeszig/des oefteren/wenn ich Zeit hab/wenn ich tolle Fotos hab.
Blubb:  flickr.com/photos/futruym