Samstag, 22. Dezember 2007

Knorkator - Wir werden

Heute auf fefe's Blog gelesen:


Weint, Menschen, weint... by bitmuncher

Weint, Menschen, weint,
Denn wir haben der Erde ihr Leben genommen.
Wir haben gesehen Blut und Leid,
Wo einstmals Schönheit und Fülle herrschten.
Weint, Menschen, weint,
denn unser Land liegt in Trümmern.

Weint, Menschen, weint,
Denn wir haben unseren Kindern die Zukunft genommen.
Wir haben gefressen die Saat des Lebens,
Erschufen Wüsten, wo Nahrung wir einst fanden.
Weint, Menschen, weint,
Denn unsere Zukunft liegt in Trümmern.

Weint, Menschen, weint,
Denn wir haben uns selbst vernichtet.
Fraßen maßlos was Mutter Erde uns gegeben,
Fanden niemals Einklang und auch nie Frieden.
Weint, Menschen, weint,
denn Mutter Erde liegt in Trümmern.

Weint, Menschen, weint,
denn wir haben unsere Mutter getötet.
Zerstörten die Zukunft, zerstörten die Träume,
Gaben dem Leben einen frühen Tod.
Weint, Menschen weint,
denn unser Leben liegt in Trümmern.


Geschrieben von Bitmuncher.
Hier zu finden: http://dark-bit.blog.de/2007/12/18/weint_menschen_weint~3458600

Freitag, 21. Dezember 2007

Tod.

Man begegnet ihm des oefteren, dem Tod. Er ist Bestandteil des Lebens und der letzte Teil im Leben eines Menschen. Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tot, dementsprechend wenig halte ich auch von Beerdigungen und zeremoniellen Begraebnissen. Fuer wen? Warum? Und ueberhaupt wtf?!
Die Person ueber die Frau Mueller gestern noch gelaestert hat ist verstorben und ploetzlich ist die Verstorbene laut Mund der Frau Mueller eine sehr nette, hilfsbereite, gar perfekte Person gewesen. Nein, mir ist nichts derartiges neulich passiert, aber man trifft solche Situationen des oefteren an und auch ich habe schon solche erlebt.
Und auch, wenn einem die Person wirklich nahe Stand, warum sollte ich jemandem hinterhertrauern? Ich bin schlieszlich immernoch existent und es bringt der verstorbenen Person nichts wenn ich trauer. Die Trauer ist meistens sehr uebertrieben. Der Tot einer Person ist nun einmal das Ende des Lebens. Mehr nicht. Wer leben will, muss auch mit dem Tot zurecht kommen.
Es gibt viele Gruende warum jemand stirbt. Vom Freitod anfuersich halte ich nicht sehr viel, lediglich wenn er gut begruendet ist. Es gibt durchaus Personen/Situationen bei/in denen ich einen Suizid fuer gut heiszen wuerde.
Warum sollte man ueber eine Person die sich selbst umgebracht hat trauern oder schlecht ueber sie reden weil sie "geflohen" ist? Es ist jedem seine eigene Entscheidung was er mit seinem Leben anstellt.

Short&fast: Man sollte den Tot so hinnehmen wie er ist und nicht als etwas schlechtes. Es wird jeden einmal treffen, und wenn nicht auch gut. Es interessiert mich nicht ob ich morgen oder in 20 oder erst in 60 Jahren sterb. Abgesehn davon traegt jeder Tote zur Zerstoerung der Menschheit bei *scnr.

Der Misanthrop als enttaeuschter Philanthrop

In den letzten Tagen hatte ich des oefteren Zeit zum nachdenken gefunden und dabei ist mir der Eintrag about pango in den Sinn gekommen.
Meine Gedanken dazu, waren wiefolgt:
Warum muss dies unbedingt falsch sein?
Fangen wir erstmal grundlegend damit an, was ein Misanthrop ist (in einer kurzen Erklaerung): Eine Person, die die Menschheit ansich (nicht unbedingt, aber dennoch haeufig jedes Individuum) hasst/verabscheut. Die Gruende dafuer koennen sehr verschieden sein.
Und hier setze ich ein: Gehen wir von dem Mensch als von Grund aus gut aus. Gehen wir weiter und gehen davon aus, dass ein Mensch vorbedingt ein Philanthrop ist, aufgrund seiner Verbundenheit zur Gesellschaft.
Wir haben nun also einen Mensch, der Gutes fuer seine Mitmenschen will. Was aber, wenn dieser Mensch enttaeuscht wird und die Menschheit seinen Erwartungen nicht gerecht wird? Meines Erachtens ist dies einer der moeglichen Gruende, warum ein Mensch ein Misanthrop wird oder wurde.
Letztendlich koennte diese Aussage also wahr sein.
Sollte jemand beabsichtigen einen Kommentar zu schreiben, so soll bitte beachtet werden, dass ich diesen Beitrag versucht habe moeglichst kurz zu halten.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Burzum - Dunkelheit

Ein ganz groszes Stueck Musik und ein tolles Video dazu. Das Video haette sicher an der ein oder anderen Stelle etwas besser gemacht sein koennen, aber sonst ist es einfach grandios.


Mittwoch, 12. Dezember 2007

Arbeitslager - oder - Warum die Todesstrafe ueberbewertet ist

Gleich im vorraus: militante Gegner meiner Meinung enthalten sich bitte jeglicher Kommentare. Es waere nicht die erste Diskussion die ich darueber fuehre und es kommt eh nichts dabei raus, wenn die Opposition sich auf ihre Meinung versteift und keine andere Meinung akzeptieren kann.

Nun zum Thema:
Auf unsrem Planeten, genannt Erde, gibt es viele Leute die sich ihre Koepfe zerbrechen ueber die Frage: Ist die Todesstrafe menschenwuerdig? Ich meine: Ja, aber sinnlos.
Es gibt nicht vielen Leuten fuer die die Todesstrafe angemessen waere, aber fuer diese Menschen, waere sie noch zu guetig.
In meinen Augen waere fuer solche Leute ein Arbeitslager viel angemeszener. Und ich rede hier nicht von einem KZ wie man es klischeehaft kennt, sondern eines wie es eigentlich gedacht ist: Ein Ort an dem schwerkriminelle (liebe Content-Mafia, Raubmordkopierer sind keine Schwerkriminelle) Individuen Knochenarbeit verrichten duerfen.
Ich gehe hierbei allerdings nicht von Orten wie Guantanamo aus. Sprich: Ein solches Arbeitslager, waere in unsrer heutigen Zeit nicht sinnvoll. Hierfuer waere ein funktionierender Rechtsstaat essenziell. Auch braeuchte man eine klare Definition davon, ab wann jemand in ein solches Arbeitslager geschickt wird/werden darf. Es muesste strickt begrenzt und nicht stark auslegbar sein.

Um es kurz zu machen: Arbeitslager - ja. In unsrem Zeitalter anwendbar - nein.

Mit freundlichen Grueszen, der Leibhaftige

P.S.: Die Einweisung in ein Arbeitslager ist in .de uebrigens nicht verboten.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Tagesschau

Da schaut man sich die Tagesschau an, weil einem die Nachrichten von Rtl2 & Konsorten zu klischeehaft und Stars&Stripes gepraegt sind, und dann sowas.
Ich koennte grade kotzen, aber soviel kann ich gar nicht fressen wie ich kotzen moechte.
Ach, ihr wiszt ja noch gar nicht worum es geht:
Ich habe die Tagesschau an. Erblicke ein Bild, auf dem die Hosen und Schuhe einer Menschengruppe sind. Die Schuhe sind folgende: So genannte Springerstiefel mit weiszen Schnuersenkeln darin. Ich ahne boeses. Die Sprecherin faengt an und mir steigts hoch.
Es folgt ein Bericht darueber, dass man sich wohl darauf am einigen sei rechtspolitische Organisationen finanziell zu schwaechen, nachdem ein NPD-Verbot ja nun schon des oefteren gescheitert ist. Es haben sich auch ganz nette und in letzter Zeit auch nicht negativ aufgefallene Leute geaeuszert, unser Herr W. Schaeuble z.b., aber dies nur am Rande. Wir wollen uns ja nicht auf das Niveau einer solchen Diskussion und eines solchen Beitrags herablassen.
Meine Damen und Herren der Tagesschau, ich moechte ihnen kurz etwas erlaeutern:
Ich finde es traegt nicht grade zu ihrem Ruf dabei, ein Klischeebild wie das der so genannten Springerstiefel durch solche Bilder zu festigen.
In Anbetracht meines vorherigen Posts 'Ein wahrer Menschenfreund?'  finde ich dies sehr passend. Man beachte vorallem den Beitrag ueber den 'politisch Korrekten'. Ich selber trage solche Schuhe (mit schwarzen Schnuersenkeln, aber das sei mal daneben gestellt) und muss anmerken, dass ich es sehr ignorant finde wenn eine, angeblich objektive, Nachrichtensendung solch ein Bild festigt und dadurch unsere Jugend und teilweise auch die aelteren Semester verdirbt.

Zu dem Thema anfuersich moechte ich nur kurz anmerken, dass es nicht grade von Toleranz zeugt ueberhaupt auf eine solche Idee zu kommen. Man sollte denken wir leben in einem Rechtsstaat und nicht in einer laengst vergangenen Zeit in der konkurrierende Parteien, oder besser gesagt Parteien die einem nicht passen, gehindert und verboten werden. Godwin's law ist hier leider unabwendbar, aber in anbetracht der Partei und des Kollektivs ueber welches hier gesprochen wird halte ich einen solchen Vergleich durchaus fuer angebracht.

Der Link zum Thema auf dem Tagesschau Webauftritt findet sich hier

Ein wahrer Menschenfreund?

Man koennte sagen, ich bin ein wahrer Menschenfreund. Ich liebe meine Mitmenschen. Obwohl... nein, das tu ich wirklich nicht.
In letzter Zeit steckte ich in einer emotionalen Unentschlossenheit und habe mich ein wenig versucht abzulenken. Dies tat ich indem ich einfach mal meine Mitmenschen beobachte.
Anfangs war es nur um auf andere Gedanken zu kommen, doch seit dem tue ich dies des oefteren um mir ein Urteil zu bilden. Seitdem verstaerkte sich meine Abneigung gegenueber diesen enorm.
Ich habe hier ein paar Beispiele zu welchen Sorten Mensch der Spruch 'save the planet - kill yourself' wirklich gut passt.

Der Provokant
Eigentlich benoetigt dies keiner weiterer Erlaeuterung: ein kleiner, oder auch nicht so kleiner, Junge, der gerne Leute provoziert. Er ist ueberdreht, frech, verachtenswert und versucht zu provozieren. Ein verabscheuenswuerdiges Wesen, bei welchen ich mir nochmal die Frage stelle warum die Pruegelstrafe abgeschafft / unter Strafe gestellt wurde.
Mir ist mal ein Prachtexemplar dieser Sorte begegnet. Folgendes Szenario: Er rennt (absichtlich) mit seinem Ellenbogen vorraus in mich rein, ich greife mit meinem Arm um seinen Hals um ihn zur naechstbesten Lehrperson zu schleppen, da er auf meine Aufforderung sich zu entschuldigen nicht reagierte. Auf dem Weg kommt mir aufgrund spezieller Gegebenheiten die Vermutung er wolle sich entschuldigen und lasse ihn los. Daraufhin tritt er mir ins Sendezentrum. Er war deutlich juenger als ich, drum wollte ich ihm keine ernsthafte Verletzung zufuegen, drum hat es nur mit einer doch recht grossen Beule an seinem Hinterkopf geendet, welcher zuerst die Wand und danach den Boden beruehrt hat. Das Beste dabei: Es erweckte den Anschein, als ob er noch ein wenig nachgeholfen haette damit die Verletzung auch wirklich schlimm aussieht.
Ich verstaendige die naechstgelegene Lehrkraft und werde in der darauffolgenden Pause zu seiner Klassenlehrerin gebeten.
Als Klassenlehrerin kennt sie ihn natuerlich und scheint mich zu verstehen. In diesem Gespraech behauptete er dann nette dinge wie dass ich seinen Kopf mit meinen Haenden gegen eine spitze Kante eines metallenen Schaukastens geschlagen haette. Humoristisch durchaus wertvoll, aber dennoch verachtenswert.
Im Endeffekt hat er natuerlich den Aerger bekommen und nicht ich, aber dies aendert nichts daran, dass es eine sehr nervige Sorte Mensch ist.
Das schlimme ist, dass man dies nicht nur bei Kindern vorfindet, sondern auch bei Jugendlichen. Die heutige Jugend verkorkst mehr und mehr. Ich bin ja mal gespannt was aus ihr wird wenn sie erstmal in die Elterngeneration kommt.


Der/die politisch Korrekte
Sie tauchen immer wieder und in groszen Massen auf.
Man trifft sie ueberall: im Zug, in der Schule, im Elternhaus, einfach ueberall.
Sie sind eigentlich die Sorte Menschen welche mein Menschenbild am maszgeblichsten gepraegt haben.
Ein Beispiel: Ich erwaehne in meinem Sozialkundekurs, dass ich fuer Meinungsfreiheit bin, und von mir aus jeder denken kann was er will, dass ich weder etwas gegen politisch links, noch etwas gegen politisch rechts eingestellte Personen habe. Gegen Rechts- und Linksradikale hab ich hingegen sehr wohl etwas.
Dies kommt dann in den Ohren eines Sozialkunde Leistungskurses (!) wiefolgt an: "ich bin ein sympathisant des nationalsozialismus und hasse linkes gesindel".
Ein weiteres Paradebeispiel waeren Runen auf einem Pullover, oder Stiefel als Schuhe.
Neulich habe ich auch ein Gespraech im irc verfolgt, indem es um das Wort "Neger" ging. Die eine Partei verteidigte militant die Meinung, dies sei, in jeglichem Kontext, ein rassistisches Wort, welches nicht sachlich benutzt werden kann. Eine, oder vielleicht auch zwei Personen hielten dem entgegen. Ich versuchte mich weitgehend rauszuhalten, da solche Diskussionen mueszig sind und mir von vornherein klar war, dass das Niveau dieser Diskussion im Keller versinkt, aufgrund der Gegenpartei. Es soll nun nicht so klingen, als ob ich etwas dagegen haette, wenn jemand eine andere Meinung hat, aber ich habe sehr wohl etwas dagegen wenn jemand seine Augen verschlieszt, Argumente ignoriert und eine Diskussion fuehren will ohne aber sachlich zu bleiben.
Diese Art des homo sapiens ist einfach nicht das, was man unter meinungsfrei und aehnlichem bezeichnet.
Auffallend ist, dass sich hauptsaechlich Jugendliche zu dieser heuchlerischen "political correctness" bekennen. Ich kenne keinen Jugendlichen persoenlich, der meine Ansichten teilt, jedoch sehr wohl einige Erwachsene.

Ehrlich gesagt koennte man diese Liste noch um Einiges erweitern, aber eine solche Liste wuerde wohl den Rahmen sprengen. Ich werde eventuell von Zeit zu Zeit weitere Sorten Mensch dieser Art posten.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Der Anfang vom Ende

So sitz ich hier nun, mit der Idee doch einfach mal auszutesten ob meine nicht vorhandene Kreativitaet dafuer reicht, einen blog zu erstellen.
Wunderbar, oder?
Nein, definitiv nicht. Eigentlich wuerde ich nun sagen "na toll, ein weiterer blog im www den eh kein schwein besuchen wird, und der komplett sinnbefreit ist", aber heute sind wir mal ein bisschen optimistisch und denken uns einfach "lassen wirs drauf ankommen und vielleicht wirds ja doch was".
Groszartig, sowas wollte ich noch nie und habe mich bisher immer davor zurueckgehalten im Internet laengere Texte zu schreiben, aus gutem Grund.

Ich habe grade meinen Kopf zur Seite gedreht und bemerkt, dass ich den Fernseher anhabe, mit dem Sender Sat.1. Warum bei mir Sat.1 laeuft ist mir ehrlich gesagt ein Raetsel, ein Sender den ich nie anschaue und eigentlich nicht leiden kann, da dort hauptsaechlich irgendein Trash laeuft.
Und was sehe ich? Irgendso einen Kerl in einem Anzug, der an Kampfsportarten wie z.b. Karate, Taekwondo und Judo erinnern und der mit seiner Handkante Kokusnuesse zerschlagen will. Ganz groszes Kino. Es ist so viel schief gelaufen wie nur schieflaufen kann, ganz zu schweigen von der Sinnfreiheit solcher Unterfangen.
Ich wuerde zu gerne wissen, wie viele Menschen dies nun wirklich toll finden und ihn sich als Vorbild nehmen. Naja, nicht mein Problem.

Ich verbleibe einfach mal hiermit, mit einem kleinen Post zum Anfang vom Ende und verabschiede mich.